Arthrosetherapie

Arthrose bedeutet, dass die Knorpeloberfläche des zugehörigen Gelenkes in der Regel mehr oder weniger stark geschädigt ist. Bildlich gesprochen entspricht Knorpelverschleiß einer Straße, deren Asphalt durch Schlaglöcher beschädigt ist. Die Hyaluronsäure legt sich wie ein Film über die beschädigte Oberfläche, versiegelt diese und sorgt nachhaltig für eine stabilere und belastbarere Oberfläche. Auf diese Weise schmiert sie die Oberfläche des Gelenks und federt Stöße und Scherkräfte ab. Der Knorpel wird wieder belastbarer.

Leider ist es auch heute noch nicht möglich, einen durch großflächige Arthrose beschädigten Knorpel in seiner 3-D-Struktur zu ersetzen. Bei beginnendem Gelenkverschleiß ist die Konzentration der körpereigenen Gelenkschmiere messbar erniedrigt. Der Anteil gelenkschädlicher Substanzen ist beim Arthrose-Gelenk deutlich erhöht und führt so zu einer fortschreitenden Abnutzung. Zusätzliche Gabe von Hyaluronsäure ermöglicht es, diesen Vorgang zu verlangsamen und die Schmerzen zu reduzieren.